Weihnachtslied-Check: Macht hoch die Tür, die Tor macht weit

Kurz vor Weihnachten habe ich mir vorgenommen, wieder etwas über ein Weihnachtslied zu schreiben. Vergangenes Jahr hatte ich mir den Text der „Guten neuen Mär“ genauer angeschaut. Dieses Jahr habe ich mich für „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ entschieden. Die erste Textzeile wirft sprachliche Fragen auf. Erfahrt mehr über die historischen Feinheiten des Liedes und den Hintergrund der geöffneten Tore im 17. Jahrhundert.

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Die Antwort „weil“ – Jugendsprech in der Werbung

Neulich flatterte mir als Postwurfsendung die Werbung eines Telekommunikationsunternehmens ins Haus: „Warum gibt es in meiner Stadt 150 € Willkommensbonus zum DSL-Highspeed-Internet?” – „weil O2”.

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Anette Huesmann: Blau-weiß-tot – Der badische Krimi (Rezension)

Wer auf Eishockey steht, genauer gesagt auf die „Adler Mannheim“, wird um das Buch „Blau-weiß-tot“, das 2015 bei Emons* erschienen ist, nicht herumkommen. Und wer dann obendrein noch eine Beziehung zu Mannheim hat, legt den badischen Krimi so schnell nicht wieder aus der Hand. Mehr lesen

„Zahnarzt Dr. Putze“ – Oder: Der Name ist Programm

Vor einiger Zeit schrieb ich hier etwas darüber, dass man sich seinen Namen nicht aussuchen kann, es sei denn, es handelt sich dabei um den Namen seines Unternehmens. Im umgekehrten Fall: Wenn heute der Name zur beruflichen Tätigkeit passt, ist dies eher ungewöhnlich – im Gegensatz zum Mittelalter, in dem die weit verbreiteten Berufe der Namensbildung dienten.

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Cover des Kriminalromans „Madame Mercks trinkt keinen Wein“

Lisa Graf-Riemann: Madame Merckx trinkt keinen Wein – Ein Südfrankreich-Krimi (Rezension)

Ein kleines Dorf in Südfrankreich. Und natürlich steigen mir bei dem Gedanken an diesen Ort sofort die Gerüche von Thymian und Rosmarin in die Nase. Ich denke an Meer und an Wein, auch wenn die Belgierin Madame Merckx bei Lisa Graf-Riemann keinen Wein trinkt. Die Autorin hat in ihrem Südfrankreich-Krimi, der 2015 bei Emons* erschienen ist, eine zauberhafte Atmosphäre geschaffen … Wenn da nicht ein Todesfall unter ungeklärten Umständen die Idylle stören würde. Mehr lesen

Dieses Foto zeigt ein Beispiel, wenn Bild und Text nicht zusammenpassen.

„Ihr Friseur für die ganze Familie“

Welches Bild haben Sie vor Augen, wenn Sie Folgendes lesen: „Ihr Friseur für die ganze Familie“? Vermutlich kommen Ihnen spontan eine Frau, ein Mann und ein Kind (oder auch zwei Kinder) in den Sinn. Vielleicht sieht die Familie, an die Sie gerade dachten, auch ganz anders aus. Unabhängig davon, wie „Ihre Familie“ konkret aussieht, steht fest, dass eine Familie aus mehr als einer Person besteht, stimmts? Mehr lesen

„Vegitarisch“ – for Veggies only?

Auch vor fleischloser Ernährung machen Rechtschreibfehler nicht halt. Diese „vegitarische“ Karte ist wohl für „Veggies“ (*) verfasst worden. Zumindest wenn man dieser Speisekarte Glauben schenkt. Mehr lesen

Werbetext: Ein Griff ins Klo?!

Mal so kräftig danebengreifen. (Kann auch mal einem Werbetexter passieren.) Mehr lesen

And the winner is … (Blogger schenken Lesefreude)

Die Gewinnerin der Verlosungsaktion im Rahmen von „Blogger schenken Lesefreude“ steht fest: gezogen wurde Sandra Schindler. Herzlichen Glückwunsch, Sandra! Das „Schlachtfeld Elternabend“ kommt in Kürze per Post zu dir.

Ein großes Dankeschön an alle, die teilgenommen haben. Mir hat’s großen Spaß gemacht, bis zum nächsten Mal …

Sinéad Crowley: Er sieht dich (Rezension)

2015 erschien die von Christine Heinzius übersetzte deutsche Ausgabe von „Can Anybody Help Me?“ bei Goldmann*. Ein Thriller, der mich von der ersten Seite an fesselte: Yvonne, gerade erst von London nach Dublin gezogen, fühlt sich in ihrer neuen Umgebung noch einsam und sucht den Austausch mit anderen Müttern. Im Online-Mütterforum NETMAMMY findet sie Anschluss … bis eine ihrer neuen Freundinnen von jetzt auf gleich spurlos verschwindet und Yvonne einen Verdacht hegt.

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