Gute Werbetexte fallen nicht vom Himmel

Gute Werbetexte fallen nicht vom Himmel, das überrascht niemanden. Denn (Werbe-)Texten will gelernt sein. Unter der Leitung von Jutta Metzler, Mitglied im Vorstand des Texterverbands e. V., fand Anfang Juli in Stuttgart ein „Text-Workshop für Lektorinnen“ statt, in dem ich meine Grundlagen als Texterin auffrischen konnte.

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Silberfarbene Ohrringe mit Krönchen – Die Orthogräfin

Im Montagsinterview bei Texterella

Für mich ist es vollkommen normal, im Hintergrund zu arbeiten. Zu meinem Alltag als Lektorin und Texterin gehört es nicht dazu, im Rampenlicht zu stehen. In dieser Woche habe ich eine Ausnahme gemacht, denn meine Netzwerkkollegin Susanne Ackstaller, die übrigens ein wundervolles Blog für Frauen ab 40 schreibt, hat mir im Rahmen ihrer Montagsinterviewreihe Fragen zu den Themen Mode, Stil und Älterwerden gestellt.

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Für einen entspannten Urlaub: Auch im Werbelektorat ist eine (Urlaubs-)Vertretung möglich. Was dabei beachtet werden sollte, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

8 Tipps für eine reibungslose (Urlaubs-)Vertretung im Werbelektorat

Auch Werbelektorinnen machen Urlaub (oder werden krank). Wie sieht das in dieser Zeit mit einer (Urlaubs-)Vertretung aus? Da einige meiner Unternehmenskund*innen ganzjährig ein Werbelektorat nachfragen, habe ich auch einen Workflow für die Zeit im Jahr, in der mich eine Kollegin oder ein Kollege bei Kund*innen vertritt. Hier gilt: Eine gute Vorbereitung schafft die beste Ausgangssituation. Die Frage: Was brauche ich für eine Urlaubsvertretung?

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Ist ein falscher Apostroph ein „Deppenapostroph“?

„Deppenapostroph“ – bist du deppert, oder was?

Ich habe gelegentlich ja schon geschrieben, dass ich auch im Alltag meine Lektorinnenbrille trage. Natürlich sehe ich Fehler, ob in einem Protokoll vom Elternabend oder in einer persönlichen E-Mail. Das gehört zu meinem Job: Falsch Geschriebenes fällt mir direkt ins Auge. Was ich jedoch niemals tue: mit erhobenem Zeigefinger durch die Welt gehen. Weder im privaten Umfeld noch beruflich meinen Kolleginnen oder Kunden gegenüber. In manchen Fällen mache ich auf Fehler aufmerksam, aber ich belehre nicht (oder nur unbeabsichtigt, falls es sich doch so anfühlen sollte).

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Auf dem Foto ist das Wort „Arbeitsablauf“ zu sehen, das mehr Punkte als das Wort Workflow ergibt.

Workflow oder Arbeitsablauf?

Kann ich eine meiner Blogkategorien „Workflow“ nennen oder soll ich stattdessen den deutschen Begriff „Arbeitsabläufe“ verwenden? Diese Frage stellte sich mir kürzlich beim Relaunch meiner Website. Das Schöne als Orthogräfin ist: Ich kann eine Expertin aus meinem Hofstaat (hier: Netzwerk) um ihre Meinung bitten. Das habe ich getan und meine Kollegin Andrea Görsch vom Wortladen um eine Antwort auf diese Frage gebeten. Das meint sie dazu …

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Sich mit Stimme und Sprache Gehör verschaffen

Auch als Freiberuflerin nehme ich regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil. Mal sind die Themeninhalte stark berufsbezogen (zum Beispiel das Tagesseminar „Grammatische Zweifelsfälle“ von Klaus Mackowiack, einem erfahrenen Sprachexperten), mal sind sie es nicht. Diese Woche habe ich wieder über den orthogräflichen Tellerrand hinaus geschaut …

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Stundensatz oder Seitenpreis

Lektorat: Stundensatz oder Seitenpreis?

Wenn Unternehmen für ihre Texte ein externes Lektorat vorsehen, dann benötigen sie eine, zumindest ungefähre preisliche Vorstellung davon, was sie diese Dienstleistung kosten wird. Denn natürlich müssen die Kosten fürs Lektorat ins Budget passen. Mehr lesen

Zarah Philips: Lauter Leichen (Rezension)

Wer schwarzen Humor mag, wird diesen Krimi lieben. „Lauter Leichen“ ist bereits 2016 als E-Book erschienen, seit April 2018 ist auch eine Ausgabe als Taschenbuch erhältlich. Die Autorin Zarah Philips erzählt sehr einfallsreich die Geschichte der Familie Gint, gespickt mit einer Menge schräger Vögel. Bis zuletzt bleibt hier jede Fährte offen.   Mehr lesen

Wie schreibt man „herzlich willkommen“?

Wenn es so etwas wie einen Lieblingsfehler bei Lektor*innen gibt, dann liegt die Schreibweise von HERZLICH WILLKOMMEN bei mir ganz weit vorn. Damit habe ich mich bereits in einem anderen Beitrag intensiver beschäftigt. Wie wird „herzlich willkommen“ denn jetzt richtig geschrieben? Mehr lesen

Blogwichteln 2016: Lektorat ist nicht gleich Lektorat

Letzte Woche schrieb ich für meine Berliner Netzwerkkollegin Kerstin Fricke einen Blogwichtel-Beitrag über den Wandel der Sprache. Im Gegenzug wurde ich jetzt von ihr beschenkt. Ich freue mich sehr über diesen Gastbeitrag zum Unterschied von belletristischem Lektorat und Übersetzungslektorat. Vielen Dank! Mehr lesen